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Checkliste: So ist die Website für alle nutzbar

Screenshot einer Website mit verstellbaren Kontrasten
© WACA

Websites sollten einfach lesbar sein - verstellbare Kontrastvarianten und Schriftgrößen helfen dabei genauso wie Bilder mit Bildinformationen, die in den hochgeladenen Fotos enthalten sind. 

Die eigene Website barrierefrei zu gestalten ist keine Hexerei. Unter dem sperrigen Titel „Zugänglichkeitsrichtlinien für barrierefreie Webinhalte“ bietet die sogenannte WCAG 2.0 seit 2008 alle notwendigen Informationen für Programmierer und Umsetzer. Die WCAG 2.0 bestehen aus vier Prinzipien, denen zwölf Richtlinien untergeordnet sind. Diese Richtlinien finden Sie unter:

https://www.w3.org/Translations/WCAG20-de/

Um den groben Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht zu werden, haben wir eine Checkliste erstellt, die den Einstieg in die Thematik erleichtern soll:

Die ersten Schritte zur neuen Website

  • Anforderungen an die Barrierefreiheit festlegen (WCAG 2.0 AA)
  • Was muss erfüllt und geprüft werden (messbare Kriterien - A, AA oder AAA)
  • Testen von visuellen Prototypen, Struktur und Navigation
  • Sobald erste Prototypen bestehen, sollten diese gegenüber den Richtlinien überprüft werden

Relaunch einer Website

Wichtige Punkte durch schnelle Tests prüfen:

  • Tastaturbedienbarkeit
  • Textgröße im Browser auf „extragroß“ stellen
  • Inhalt ohne CSS, Bilder und JavaScript betrachten
  • HTML-Validator (W3C) zur Überprüfung der Gültigkeit der Syntax
  • WCAG-Checker (WAVE, TotalValidator) – Online-Testprogramme

Bevor Sie online gehen

  • Externe Prüfung der Website durch Fachpersonen und Personen, die auf Hilfsmittel angewiesen sind
  • Zertifizierung für WCAG 2.0 A, AA oder AAA

Barrierefreie Dokumente

Barrierefreiheit gilt nicht nur für Websites, sondern auch für die Dokumente, die auf diesen zur Verfügung gestellt werden, wie etwa Text – oder PDF-Dokumente. PDFs beispielsweise können vom Computer nicht vorgelesen werden, wenn sie als Grafik gespeichert werden.